Olympische Geschichten Teil 2

Derek Redmond mit seinem Vater

Olympia heißt ankommen und nie aufgeben
Derek Redmond ein britische Läufer konnte bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wegen einer Verletzung an der Achillessehne nicht antreten. Bei der nächsten Olympiade in Barcelona 1992 war er dann als Medaillenanwärter im 400—Meter— Lauf mit dabei. Seine persönliche Bestzeit war er im ersten Vorlauf gelaufen. Mit dieser Zeit im Rücken startete er gestärkt ins Halbfinale. Nach 250 Metern passierte das unfassbare: Derek Redmond bekam in Vollem Lauf eine Oberschenkelzerrung und musste sofort abbremsen und fiel hin.

Dies hätte für die meisten das vorzeitige Ende des Laufes bedeutet. Nicht jedoch für Derek: Er lies sich nicht aus dem Stadion tragen, sondern stand wieder auf und setzte den Lauf humpelnd und trotz seiner großen Schmerzen fort.

Sofort erfolgte die nächste Überraschung dieses Tages, sein Vater, der auf der Tribüne saß, hatte es geschafft an den Sicherheitsleuten vorbei auf die Wettkampfbahn zu rennen. Er stützte seinen gegen die Tränen kämpfenden und schmerzgepeinigten Sohn bis zur Ziellinie. Die Menge im Stadion spendete Ihnen frenetischen Applaus.

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