Es gibt eine Menge an positiven überzeugenden Gründen, warum es wichtig ist, eine eigene Online-Personen-Marke aufzubauen. Aus meiner ganz persönlichen Überzeugung, sind folgende vier Punkte die entscheidendsten:
- Sie bestimmen, für welche Themen Sie eintreten!
- Sie schaffen einen enormen Wiedererkennungswert Ihrer Persönlichkeit!
- Sie haben die uneingeschränkte Kontrolle darüber, wie Sie wahrgenommen werden und was andere Menschen über Sie wissen!
- Sie können ein fokussiertes Netzwerk von Menschen, online wie offline, aufbauen, die Fähigkeiten besitzen, die Sie selbst nicht haben – Personal-Outsourcing.
Die persönliche Online-Marke ist vor allem Ihrem Souverän geschuldet. Sie allein bestimmen selbstbestimmend, was Sie umsetzen und was Sie lieber bleiben lassen.
Ein gutes Beispiel für eine persönlich bekannte Online-Marke:
Angenommen Sie haben in Ihrem Freundeskreis zwei Menschen, die beide gute Versicherungsvertreter sind. Beide haben den gleichen Erfahrungsschatz und beide scheinen Ihrem objektiven Empfinden nach, Ihre Arbeit gleichgut umzusetzen. Der eine taucht mit beständiger Regelmäßigkeit in Ihrem Social-Media-Feed auf, weil diese Person, aus Ihrem empfinden heraus, gute Artikel postet und auch gute Kommentare abgibt, während die zweite Person Social-Media nicht oder nur passiv nutzt. An wen denken Sie wohl zuerst, wenn sie eine Frage zu einer Versicherung haben?
Viele große aber auch mittelständische Unternehmen zahlen mittlerweile einen hohen Prozentsatz ihres Umsatzes für diesen Wiedererkennungswert: Sie geben zum Teil einen hohen drei-, vier- und sogar fünfstelligen Betrag im Monat dafür aus, um auf der ersten Seite von Google aufzutauchen. Sie werden damit automatisch mit dem Begriff verknüpft, nachdem der potenzielle Kunde sucht.
Ihre starke und professionelle persönlich-authentische Online-Personen-Marke hat diesen Unternehmen gegenüber einen entscheidenden Vorteil! Sie kommen als Online-Personen-Marke und somit als der Mensch, der dahintersteht, anderen Menschen automatisch in den Sinn, wenn sie an das ganz bestimmte Thema Ihrer Personenmarke denken. Das kann keine Unternehmensmarke leisten, weil sie keine Persönlichkeit hat, die sie vertritt. Es ist immer ein Produkt, eine Dienstleistung oder das Unternehmen selbst, für welches das Marketing als Marke eintritt. Sie dagegen stehen komplett als Mensch hinter jeder einzelnen Veröffentlichung und Meinung, die Sie vertreten. Genau das ist der entscheidende Unterschied, warum im oberen Beispiel der Gedanke des Kunden an Sie als Versicherungsvertreter gegangen ist und nicht an das Unternehmen, für welches Sie stehen.