Sich bewusster zu ernähren, wird so viel einfacher, wenn der Kühlschrank nur gesundes Essen bereithält. Natürlich auch, wenn die Person, mit der man zusammenwohnt, sich ebenfalls vernünftig ernährt. Alles wird so viel einfacher, wenn das digitale Umfeld gut sortiert ist. Joggen wird viel angenehmer, wenn nebenan ein Fitness-Studio ist, bzw. die Joggingkleidung abends bereits im Flur bereitliegt.
Wenn das Smartphone nicht immer ablenken soll, hilft es erstaunlich gut, wenn alle Töne und Summgeräusche sowie Lichtsignale kategorisch ausgeschaltet sind. Die Bestimmung, wer einem etwas mitteilen darf geht damit auf mich zurück und wird nicht fremdgesteuert. Angenehmer Nebeneffekt, man hat ganz plötzlich auch mehr Zeit für sich.
Wenn man etwas will, ist die erste Frage immer: „Wie kann ich meine digitalen „Naturgesetze“ ändern, um meine Handlungen einfacher zu gestalten?“
Denn das ist das erstaunliche dabei: Es ist meist sehr viel einfacher, als sich selbst zu ändern.